Hüftchirurgie

Hüftgelenksendoprothese

Liegt bei Ihnen ein fortgeschrittener Verschleiß des Hüftgelenkes vor und sind alle gelenkerhaltenden Therapieoptionen ausgeschöpft, so kann das Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenkes Ihnen wieder neue Lebensqualität schenken.

Bei der modernen Hüftgelenksendoprothetik ist das Zusammenspiel zwischen ärztlicher Kunst und präzisen minimalinvasiven Operationstechniken ausschlaggebend für den optimalen Erfolg.

Jedes künstliche Hüftgelenk wird in unserer Praxis mit modernen minimalinvasiven Zugängen und hochmodernen Implantaten operiert. Unterstützend kann auch bei der Hüftprothesenimplantation ein digitales Navigationssystem zum Einsatz kommen, insofern es die komplexe Anatomie des Patienten erfordert.

Der von uns verwendete direkte vordere Zugang (DAA: direct anterior approach) sowie die Lagerung des Patienten auf einem speziellen Operationstisch (Rotex Table) erlaubt ein minimalinvasives muskelschonendes Einsetzen des Hüftgelenkes. Dadurch kann zusätzlich der Blutverlust, die OP-Zeit, die postoperativen Schmerzen, die Gefahr einer postoperativen Infektion reduziert werden und die Patienten sind nach der Operation wieder schneller auf den Beinen.

Sie müssen i.d.R. lediglich 5-6 Tage nach der Operation im Krankenhaus verbleiben und können schneller in die Rehabilitationsphase einsteigen. 

Frakturen des Hüftgelenks

Sollte eine konservative Versorgung der erlittenen Fraktur nicht möglich sein, stehen uns alle modernen Verfahren der Osteosynthese mit winkelstabilen Platten, Schrauben oder Nägeln zur Verfügung. Wann immer es möglich ist, kommt auch bei der Bruchversorgung ein minimalinvasives Verfahren zur Anwendung.

Welches Operationsverfahren in Ihrem Fall erforderlich ist, werden wir mit Ihnen anhand der durchgeführten Diagnostik vorab ausführlich besprechen.