Die Akupunktur (lat.: acus = Nadel, punctio = das Stechen) ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Sie geht von der Lebensenergie des Körpers aus (Qi), die auf definierten Leitbahnen/Meridianen zirkuliert und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen hat. Ein gestörter Energiefluss wird für Erkrankungen verantwortlich gemacht und soll durch Stiche in auf den Meridianen liegenden Punkten ausgeglichen werden. Seit rund 3000 Jahren schätzt man die Therapie mit den Nadeln in China als wirksame Hilfe bei Schmerzen, funktionellen und seelischen Erkrankungen sowie zur Harmonisierung des Immunsystems.

Die Chirotherapie (von altgriechisch χείρ cheir ‚Hand‘) wird angewendet, wenn Funktionsstörungen des Bewegungsapparates Beschwerden verursachen. Die Befundaufnahme und Behandlung wird ausschließlich mit der Hand durchgeführt. Funktionsstörungen wie Blockierungen der Wirbelsäule und der Gelenke, aber auch Faszien und Muskeln sind die Zielpunkte der Chirotherapie.

Akute oder chronische Schmerzen können durch eine gezielte Infusionstherapie deutlich reduziert werden. Die Infusionen enthalten u.a. schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente sowie Vitaminpräparate.
Die Anwendung erfolgt bei tiefsitzenden Kreuzschmerzen, Ischiasschmerzen, Bandscheibenvorfällen oder auch nach Bandscheibenoperationen.
Es handelt sich hier um keine erstattungsfähige Leistung für gesetzlich Versicherte, die Abrechnung erfolgt anhand der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

Die Behandlung erfolgt durch das Aufbringen von elastischen Klebebändern direkt auf die Haut. Dort verbleiben die Klebestreifen zwischen einigen Tagen und bis zu zwei Wochen. Die Wirkung beruht im Wesentlichen auf zwei Faktoren. Zum einen auf der direkten Stimulation der Hautrezeptoren und zum anderen auf einer wellenförmigen Gewebeanhebung unter dem Band. Dadurch wird unter dem Tape die Blut- und Lymphzirkulation erhöht. Ein exates Ankleben im Verlauf der zu unterstützenden Muskeln und Sehnen ist dabei sehr wichtig.
Es handelt sich hier um keine erstattungsfähige Leistung für gesetzlich Versicherte, die Abrechnung erfolgt anhand der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

Laser ist die Abkürzung für light amplification by stimulated emission of radiation ( Lichtverstärkung durch induzierte Strahlenemission). Die Lasertherapie fördert Zellwachstum, Zellregeneration, Stoffwechselvorgänge und die Immunabwehr. Sie hat die grösste Tiefenwirkung von allen elektrotherapeutischen Methoden. 
Sie wird angewandt bei Schmerzen, bei Arthrosen sämtlicher Gelenke sowie bei Sehnen- und Muskelschmerzen. (Empfohlene Behandlungen: 6 – 10x)
Es handelt sich hier um keine erstattungsfähige Leistung für gesetzlich Versicherte, die Abrechnung erfolgt anhand der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

Die Stoßwellentherapie ist eine moderne, nicht invasive Therapieform. Als nicht invasiv  bezeichnet man Behandlungen ohne Verletzung der Körperoberfläche. In der Medizin werden Stoßwellen elektromagnetisch erzeugt. Sie regen Vorgänge an, die die Durchblutung und den Zellstoffwechsel im Gewebe fördern. So sollen Heilungsprozesse begünstigt und Schmerzen verringert werden. 
Krankheitsbilder, bei denen eine Stoßwellentherapie angewendet werden kann, sind u.a. die Kalkschulter, der chronische Tennisellenbogen, der Fersensporn, chronische Hüftschleimbeutel- und Sehnenreizungen sowie chronische Rückenschmerz.
(Empfohlene Behandlungen: 3 – 5x)
Es handelt sich hier um keine erstattungsfähige Leistung für gesetzlich Versicherte, die Abrechnung erfolgt anhand der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

Arthrose bezeichnet einen Gelenkverschleiß, der typischerweise mit einem Knorpelverlust vergesellschaftet ist. Prinzipiell kann jedes Gelenk von einer Arthrose betroffen sein. Am häufigsten ist das Kniegelenk betroffen. Viele Ursachen können zu einem verfrühten Gelenkverschleiß führen, u.a. Verletzungen, Überbelastung aber auch Stoffwechselerkrankungen. Je nach Ausmaß der Arthrose bieten sich spezielle Therapiemöglichkeiten an.

Es können sog. Knorpelaufbauspritzen verabreicht werden, welche Hyaluronsäure enthalten. Dadurch wir das Gelenk "geschmiert". Die verbesserte Gleitfähigkeit des Gelenkes, als auch die stoßdämpfende Wirkung der Substanz führen zur Schmerzreduktion und Bewegungsverbesserung. Für große Gelenke werden 5 Injektionen benötigt, für kleine 3.
Es handelt sich hier um keine erstattungsfähige Leistung für gesetzlich Versicherte, die Abrechnung erfolgt anhand der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

Durch ein spezielles Zentrifugationsverfahren werden aus körpereigenem Blut entzündungshemmende Faktoren isoliert, welche dann in das betroffene Gelenk injeziert werden. Dieses Verfahren kann übrigens auch bei anderen Problemen, wie z.B. Tennisellenbogen oder Achillessehnenveränderungen angewendet werden.
Es handelt sich hier um keine erstattungsfähige Leistung für gesetzlich Versicherte, die Abrechnung erfolgt anhand der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

Zur Schmerzlinderung und Optimierung der Regeneration von Sehnen und Bändern können Aufbaupräparate appliziert werden. Wir verwenden hierzu Natriumhyaluronat, welches eine ideale Umgebung für die Sehnen- und Bandheilung schafft.

Folgende Krankheitsbilder können dadurch therapiert werden:
Sehnenveränderungen der Rotatorenmanschette der Schulter
Tennis- und Golferellbogen
Verstauchungen des Sprunggelenkes

Es handelt sich hier um keine erstattungsfähige Leistung für gesetzlich Versicherte, die Abrechnung erfolgt anhand der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).